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Direct Marketing

Direct marketing, Direktmarketing oder Dialogmarketing?

Sie sind verwirrt mit den Begriffen «Direct Marketing», «Direktmarketing» und «Dialogmarketing»? Nun, da sind Sie nicht die einzigen. Lassen Sie uns versuchen, etwas Licht ins Begriffsdunkel zu bringen…

Keine einheitliche Definition

Die schlechte Nachricht zuerst: Wie Sie vielleicht schon selbst gemerkt haben, ist die ganze Sache weder einfach noch klar. Es gibt keine einheitliche Definition der beiden Begriffe Dialogmarketing und Direktmarketing. Was man genau darunter versteht, hängt davon ab, wessen Definition man sich anschliesst. Die einen sehen Dialogmarketing als Teil von Direktmarketing, andere als Fortführung oder sogar Oberbegriff, manche verwenden es als Synonym. Nun zur guten Nachricht: Sie können sich frei und selbstständig für die Definition entscheiden, die Sie am meisten anspricht. Und in einigen Punkten stimmen alle Meinungen überein.

Dialogmarketing und Direktmarketing heisst: Fokussierung auf die Zielgruppe und Möglichkeit zur Rückmeldung (= Response)

Bei beiden Begriffen spielt die Fokussierung auf die Zielgruppe eine wichtige Rolle. Bereits bestehende, aber auch potenzielle Kunden sollen persönlich und direkt angesprochen werden, mit einem Angebot, das sie besonders interessiert. Im Mittelpunkt steht nicht direkt die Umsatzsteigerung, sondern die Kundenbindung. Mit einer persönlichen Anrede und individuellen, auf ihn abgestimmten Inhalten behält ein Kunde eher das Interesse am Unternehmen.

Ein anderes wichtiges Element ist die Möglichkeit, eine Rückmeldung zu geben (Response-Element). Der direkte Kundenkontakt, der Dialog mit dem Kunden ist wichtig. Dadurch kann ein Unternehmen Verbesserungspotenziale erkennen. Hier gibt es unterschiedliche Ansichten darüber, wie genau dieser Kontakt aussieht und worauf er abzielt. Manchen Definitionen zufolge geht es beim Dialogmarketing um einen langfristigen Dialog, während das Direktmarketing lediglich auf eine Rückmeldung betreffend einer bestimmten Aktivität ausgerichtet ist. Besonders einfach und effizient ist ein (langfristiger) Dialog online, also über verschiedene Social-Media-Kanäle oder E-Mail. Einige sehen den Unterschied deshalb darin, dass Dialogmarketing eher online (also v.a. über Social Media) abläuft, während Direktmarketing sich eher auf Werbesendungen per Post (unter Umständen auch per Mail) oder Telefonmarketing konzentriert. Dadurch ist Direktmarketing weniger persönlich als Dialogmarketing. Auch Werbesendungen per Post können zwar zielgerichtet und persönlich (sprich: adressiert) verschickt werden. Entsteht aber ein Dialog mit einem Kunden, ist es nicht nur zielgruppen-, sondern personenbezogen. Im Dialogmarketing steht nach dieser Definition also der einzelne Kunde mehr im Mittelpunkt als im Direktmarketing.

Umbenennung der Dialogmarketingverbände

Sowohl der Deutsche wie auch der Schweizer Dialogmarketingverband nannten sich bis vor ein paar Jahren Direktmarketingverband. Die beiden Verbände sehen Dialogmarketing als Oberbegriff. Sie sehen darin eine verstärkte Interaktion mit den Kunden auf Augenhöhe, die immer eine Aufforderung zur Reaktion beinhaltet. Der Schweizer Dialogmarketingverband sieht mittlerweile Direktmarketing sogar als eine einseitige Kommunikation, die keine Rückmeldung zulässt. Naja, dies geht wohl doch auch für die meisten Marketing-Fachleute zu weit.

Fazit

Wir von KünzlerBachmann Directmarketing sind offen für alle Ansichten. An welche Definition auch immer Sie sich halten, ob Sie Unterstützung beim Dialogmarketing oder beim Direktmarketing brauchen, oder Sie es selbst gar nicht so genau wissen, wir können Ihnen helfen – kompetent für einen richtig starken Dialog.

 

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